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Da unsere ersten Versuche zur Landschaftsverbesserung erfolgreich waren, haben wir gleich noch einmal nachgelegt und drei Tage lang geackert.

Über 100 trockene Kiefern wurden gefällt und gehäckselt.
10 Tonnen Kompost, die Cheffe aufgetrieben hatte, mussten verteilt und eingearbeitet werden. Hunderte Quadratmeter Ödflächen wurden gefräst. Eine lange Reihe Heckenspieren konnte angepflanzt werden. 150 Heckenrosen kamen in den Boden. Und ein Zentner Lupinensamen wurde eingesät.

Viele Helfer machten es möglich.
Unser Ehemaliger Lennon erschien mit Herrchen und Frauchen. Ehrenamtlerin Judith brachte ihre Schwester und Begleitung mit. Unser Lieblingshandwerker war auch mit von der Partie.
Tierheimmitarbeiter Andreas unterbrach sogar seinen Jahresurlaub um mitzuhelfen.

Alle schufteten, bis die Knochen krachten, die Muskeln Daueralarm meldeten, die Akkus der Kettensäge leer waren, und für den Holzhäcksler kein Benzin mehr da war.

Am ersten der drei Tage regnete es dabei so stark, dass alle tatsächlich bis auf die Haut durchnässt waren.
Cheffe lief das Wasser sogar oben aus den Schuhen heraus und er machte deshalb ohne Socken weiter.

Obwohl es megaanstrengend und für manchen völlig ungewohnt war, wurde viel gelacht und keiner gab auf.

Abends gab es dann noch ein Buffet, das unsere Ehrenamtler mitgebracht hatten.

Es waren wunderbare Tage.